Rezept – Marzpankartoffeln
Zutaten für etwa 60 Stück:
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Und so geht es:
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Die Marzipankartoffeln in die Pralinen-Manschetten setzen und möglichst lagenweise zwischen Pergamentpapier in einer Dose kühl aufbewahren.
Zutaten für etwa 60 Stück:
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Und so geht es:
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Die Marzipankartoffeln in die Pralinen-Manschetten setzen und möglichst lagenweise zwischen Pergamentpapier in einer Dose kühl aufbewahren.
Zutaten:
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Für Bratäpfel am besten eine säuerliche feste Sorte wie Boskop verwenden und für Vanillesauce ein Pulver ohne Kochen nehmen.
Äpfel gut abwaschen, abtrocknen und mit einem Apfelausstecher sorgfältig Kerngehäuse, Blüte und Stiel entfernen. Äpfel von innen mit Zitronensaft beträufeln und in eine gefettete Auflaufform setzen.
Für die Füllung gehackte Haselnüsse mit Johannisbeergelee verrühren und die Bratäpfel damit füllen. Auf jeden Bratapfel ein kleines Stückchen Butter legen. Ofen auf 175° vorheizen. Bratäpfel auf der mittleren Schiene ca. 40 Minuten backen, bis die Schale leicht aufplatzt.
Inzwischen Vanillesaucenpulver (ohne Kochen) mit 1/4 L Milch verrühren. Mascarpone darunter mixen, bis eine glatte Sauce entsteht. Vanilleschote der Länge nach aufritzen und das Vanillemark mit einem kleinen Messer herauskratzen. Mit der Vanillesauce verrühren. Auf einen Teller einen Spiegel aus Vanillesauce gießen und Bratäpfel darauf setzen.
Foto: Agnus (Ipernity-Konto leider gelöscht) – Vielen Dank, ich hatte das Bild vor Jahren gesteichert
Stürme, Dezember, vor meinem Gemach,
Hänge Zapfen von Eis an das Dach;
Nichts doch weiß ich vom Froste;
Hier am wärmenden, trauten Kamin
Ist mir, als ob des Frühlings Grün
Rings um mich rankte und sprosste.
All das Gezweig, wie es flackert und flammt,
Plaudert vom Walde, dem es entstammt,
Redet von seligen Tagen,
Als es, durchfächelt von Sommerluft,
Knospen und Blüten voll Glanz und Duft,
Grünende Blätter getragen.
Fernher hallenden Waldhornklang
Glaub’ ich zu hören, Drosselgesang,
Sprudelnder Quellen Schäumen,
Tropfenden Regen durchs Laubgeäst,
Der die brütenden Vögel im Nest
Weckt aus den Mittagsträumen.
Stürme denn, Winter, eisig und kalt!
An den Kamin herzaubert den Wald
Mir der Flammen Geknister,
Bis ich bei Frühlingssonnenschein
Wieder im goldgrün schimmernden Hain
Lausche dem Elfengeflüster.
Adolf Friedrich von Schack (1815-1894)
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von Rosario Valderrama
Es war ein bitterkalter Heiligabend in einer kleinen Stadt im kalten Norden Mexicos. Eine kleine braune Maus saß zitternd im Schnee. »Wo soll ich heut Nacht bloß schlafen? Ich werde erfrieren« piepste sie zähneklappernd. Da sah sie eine Kirche…
Die große schwere Holztür stand einen Spaltbreit offen, und ein Lichtstrahl fiel nach draußen auf den Schnee. Die Maus spähte hinein – niemand war da. Auf dem Boden war eine Krippe aufgebaut. Wie schön, dachte die Maus, und ging näher heran. Bestimmt hat keiner was dagegen, wenn ich hier übernachte. Sie betrachtete die starren Tonfiguren. Maria und Joseph sahen liebevoll zum Baby, das im Heu lag, und um die drei herum standen die Stalltiere. Die Maus dachte: ‚Das arme Baby friert bestimmt. Es hat ja fast nichts an. Wenn ich neben ihm schlafe, können wir uns gegenseitig wärmen.‘ Und sie kuschelte sich an das Christkind und schlief ein.
Im Traum hörte sie Stimmen.»Armes Ding« sagte jemand leise. »Bestimmt ist sie müde und friert«.
»Wir müssen sie mit Heu zudecken« sagte eine Männerstimme. Die Maus lächelte im Schlaf als sie fühlte, wie jemand sie vorsichtig zudeckte und eine kleine Hand ihr über den Kopf streichelte.
Als der Priester am nächsten Weihnachtstag die Kirche betrat und die Krippe sah, staunte er nicht schlecht. Er beugte sich nach unten, um besser sehen zu können.
»Na so was!« flüsterte er. »Da liegt eine Maus beim Jesuskind und schläft! Und was für ein merkwürdigen weißen Fleck sie auf dem Kopf hat! Wie mag der da hingekommen sein? Hm, das ist bestimmt eine ganz besondere Maus.«
Gerade in diesem Moment wachte die Maus auf. »Keine Angst…« sagte der Priester freundlich, »Ich tu dir nichts. Von nun an kannst du hier in der Kirche wohnen.«
Die Maus war so glücklich! Sie sah den Priester an und dann das Christkind. Und da bemerkte sie, daß es ihr einen Moment lang zulächelte.
Seit diesem Tag lebte die Maus in der Kirche. Und auch ihre Kinder und Enkelkinder lebten dort, und alle hatten sie einen weißen Fleck auf dem Kopf.
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Zutaten für 50 Stück
Und so geht es:
Was Weihnachten ist haben wir fast vergessen.
Weihnachten ist mehr als ein festliches Essen.
Weihnachten ist mehr als Lärmen und Kaufen,
durch neonbeleuchtete Strassen laufen.
Weihnachten ist: Frieden, vergessene Stille,
ein zum Guten sich öffnender Wille.
Ist Atemholen im Alltagshasten,
in dunklen Tagen ein kurzes Rasten.
Weihnachten ist: Zeit für Kinder haben,
und auch für Fremde mal kleine Gaben.
Weihnachten ist mehr, als Geschenke schenken,
Weihnachten ist: mit dem Herzen denken.
Und alte Lieder beim Kerzenschein,
SO SOLLTE WEIHNACHTEN SEIN.
Im „Sagenschatz des Königreichs Sachsen“ von 1874 findet man die Sage vom Waldweibchen in Steinbach, aufgezeichnet vom Erzgebirgschronisten Christian Lehmann in der Naturchronik, dem Historischer Schauplatz derer natürlichen Merkwürdigkeiten in dem Meißnischen Ober-Ertzgebirge, Leipzig 1699:
In den Wäldern bei Steinbach und Grumbach ohnweit Jöhstadt läßt sich oft ein altes Mütterchen sehen, das ist das Waldweibchen. Es thut Niemandem etwas zu Leide, ja es hilft sogar den Leuten bei der Arbeit. Man erzählt, daß es vom Satan oder dem wilden Jäger gejagt werde und auf seiner Flucht einen Stock, in dem die Holzhauer ein Kreuz gehauen, suche, sich darauf setze und alsdann erlöst werde.
Im Jahre 1633 hat bei Steinbach am Aschermittwoche ein Bauer einen Baum im Walde gefällt, und indem der Baum im Falle ist, haut er nach der Holzhacker Gebrauch ein Kreuz hinein. Sogleich kommt ein gejagtes Weiblein und bleibt an dem mit dem Kreuze gezeichneten Baume stehen, da es denn sitzen geblieben. Unterdessen füllt es dem Holzhacker seinen Korb mit Spähnen, er aber schüttet die Spähne wieder aus, und davon ohngefähr ein Spähnchen hängen geblieben, findet er, als er nach Hause kommt, an dessen Statt einen ganzen Thaler. Er geht also bald wieder in den Wald, in der Hoffnung, solcher Thalerspähne viele aufzulesen, aber vergebens. Doch weil der Mann damals in kurzer Zeit zu Mitteln gekommen, hat man vermuthet, er müsse doch etwas gefunden haben. Von dieser Zeit an geht niemand gern am Aschermittwoch daselbst in’s Holz, in der Meinung, der wilde Jäger jage das Holzweibchen am Aschermittwoch.
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Zimtsterne gehören zur Weihnachtszeit wie Last Cristmas, Stille Nacht und Türchen-öffnen am Adventskalender. Doch vor einiger Zeit bekam das Weihnachtsgebäck einen unangenehmen Beigeschmack: Fast täglich geisterten eher unverständliche Meldungen durch die Medien. Zimt enthält Cumarin – einen leberschädigenden Stoff.
Zutaten:
Zur Verzierung:
Und so geht es:
Eier, Zucker und Vanillinzucker schaumig schlagen. Mehl, Mandeln und Zimt unterkneten, die Sterne ausstechen und auf (mit Backpapier!) ein Blech legen. Eiweiß steif schlagen und Puderzucker unterrühren und die Sterne damit bepinseln.
Ab in den Ofen damit: Backzeit 10-15 min/150 Grad